2011 Chaosteam goes Saarland Rallye
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Was haben Kartoffelbrei und Heidi mit einem Rallyeauto gemeinsam?
Nichts möchte man auf den ersten Blick meinen... und zugegebener Maßen auch nicht auf den zweiten oder dritten Blick - sieht man davon ab, dass es sich um reinrassige Motorsportfahrzeuge handelt.
Doch dem ist nicht ganz so! Denn bei der Saarland Rallye sollen, bzw. dürfen unsere Bergrennwagen im Rahmenprogramm die Stadtkurse in Lebach und Dillingen unter die Räder nehmen.
Nach dem Gaststart beim ADAC Bergslalom in Oberkirchen, wo wir nett und unbürokratisch empfangen wurden folgt nun also ein weiteres Highlight im Rahmen einer ADAC Veranstaltung.
Motorisch unterstützt werden wir von Carsten Daube (Chaosteam Prospect ) der die zahlreichen Rallyefans mit seinem NSU begeistern wird und bei den älteren Zuschauern Kindheitserinnerungen aufleben lassen wird.
Näheres (Zeitplan, weitere Infos, usw.) findet ihr auf der Internetseite zur Deutschen Rallye Meisterschaft :
Auszug:
"Der Rundkurs in Lebach wird am Freitagabend jeweils um 18.45 und 20.45 Uhr gefahren. Das Finale der ADAC Saarland-Rallye findet wie in den vergangenen Jahren am Samstagabend beim Dillinger Stadtrundkurs statt. Um 17.45 Uhr und 19.45 Uhr erleben die Rallyefans ihre Favoriten und krönen im Anschluss ihren Sieger. Auf den Zuschauerrundkursen wird ein umfangreiches Rahmenprogramm aus Tourenwagen und Bergrennfahrzeugen präsentiert."
Wir freuen uns sehr auf dieses Spektakel, gerade wenn man an die vielen heimischen Fans denkt die zu dieser Veranstaltung pilgern werden! Heidi und Kartoffelbrei werden dabei erstmals bei nächtlichen Bedingungen an den Start rollen, was die ganze Sache noch interessanter macht!
Es besteht sogar die Möglichkeit Beifahrer mitzunehmen & zumindest bei mir ist die Vorrichtung zur Aufnahme des Beifahrersitzes noch vorhanden, so dass ich bei Interesse (und nach vorheriger medizinischer Eignungsprüfung ) davon Gebrauch machen werde.
Sollte also ein Sponsor, ein (weiblicher) Fan, oder vielleicht auch meine Freundin evtl. das Bedürfnis verspüren Heidi mal wirklich LIVE & hautnah zu erleben, so könnte dies also eingerichtet werden.
Ganz dickes Dankeschön an Torsten Stoll, der uns nach der tollen Umsorgung beim Bergslalom nun auch diese grandiose Möglichkeit bietet zum Ausklang der Saison noch ein Paar ungezwungene Runden vor großem Publikum zu drehen und unsere Zeiten mit den Driftkünstlern der DRM zu vergleichen.
P.S. Zu diesem Anlass suchen wir freiwillige Helfer, welche uns -bestückt mit Fotoapperat und/oder Camcorder begleiten und von den Fahrten mehr oder weniger professionelle Aufnahmen machen können!
Sollte sich also jemand angesprochen fühlen, so kann er sich bitte mit mir über diese Seite, oder über meine E-mail Adresse:
Bergslalom Klotten
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Bericht Bergslalom Klotten
Die Power Strecke im NAVC Bergkalender, welche diesmal unter der organisatorischen Mihilfe des ASC Rheingau über die Bühne lief, bot für die vielen Fans im Bereich der Zielkurve wieder feinsten Motorsport und Fahrzeugbeherrschung in Perfektion.
Dem konnte sich auch unser Turboboost nicht entziehen und bewegte Kartoffelbrei abermals mehr Heck- als Fronttriebler typisch durch die letzten Kehren.
Turboboost, der sich nach seinem Motorschaden viel vorgenommen hatte konnte seine Marschroute "unter 1.10 zu fahren" leider nicht erreichen, was auf den ersten Blick ein wenig enttäuschte. Wie die Analyse der onboard Aufnahmen jedoch bewiesen, lag das Problem in einem für diese steile Strecke zu langen Getriebe, welches Kartoffelbrei ein wenig den Wind aus den Segeln nahm.
Dennoch wurde er an beiden Tagen starker sechster, was in Anbetracht der großen Konkurrenz vollends in Ordnung geht.
Bei mir gabs mal wieder ein Wochenende zum Abgewöhnen; samstags streikte der Gaszug und am Sonntag ließen sich (nach eigentlich gelungener Reparatur am Vorabend) die Drosseln nur noch zu ca. 80% öffnen. Hinzu kam ein verstopfter Katalysator, welcher durch die Startunwilligkeit in Verbindung mit dem dadurch nötig gewordenen Anschieben meiner Diva hervorgerufen wurde.
So langsam fragt man sich, wie viele Pfennigsdefekte ein Auto eigentlich noch haben kann...
...nun gut; bald ist ja Winter und dann wird wie bereits vergangenes Jahr weiter an der Zuverlässigkeit und Servicefreundlichkeit des Wagens gearbeitet.
Aufgrund einer beruflichen Überschneidung steht es derzeit noch in den Sternen ob ich in Bollenbach überhaupt an den Start gehen kann. Sollte ich nicht da sein, so wünsche ich allen Fahrern bereits jetzt ein gelungenes letztes Rennen und lasst bloß eure Kisten ganz!!!
Bergslalom RSG Waldhessen
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Bericht Bergslalom RSG Waldhessen
Hinweis:
Unter diesem Bericht befindet sich der chronologisch neuere Bericht vom Bergslalom des MSC Queidersbach, denke aber dass die meisten lieber von oben nach unten lesen wollen, daher bekommt der "Ältere" den Vortritt
Nach der politischen Niederlage und der dadurch bedingten Motorsport- Zwangspause vergangenen Monat freute ich mich umso mehr auf das Rennen der RSG Waldhessen, da die Strecke am Stock aufgrund ihres anspruchsvollen Layouts eine große fahrerische Herausforderung darstellt.
Leider vermeldeten die Wetterdienste für dieses Wochenende abermals keine trockenen Aussichten, so dass wir uns auf einen nochmals verschärften Schwierigkeitsgrad einstellten.
Doch zumindest der Samstag blieb (trotz schwarz drohender Wolken) während der Veranstaltung glücklicherweise trocken.
Und so fanden sich viele Fahrer die sich der Herausforderung stellten. Königsklasse war abermals die 11, in der auch unser Turboboost sein Glück versuchte.
Samstags fuhr er hinter den beiden Meisterschaftsführenden de Vries und Bender auf den dritten Platz. Sonntags blieb unser Glücksmöhrchen auch dann noch stoisch auf Slicks, als es stark zu regnen begann.
Sein Poker sollte aufgehen, die große Starterzahl in Verbindung mit den langen Wartezeiten ließen die Strecke wieder abtrocknen, so dass er nun ggü. den auf Regenreifen gestarteten Fahrern seinen Wertungslauf mit einem großen Vorteil in Angriff nehmen konnte.
Doch unüblicherweise verließ ihn just in diesem Wertungslauf das Glück und der Gaszug verweigerte während des Gipfelsturms urplötzlich seinen Dienst. So blieb nur noch der 2. WL um eine gute Zeit zu erzielen. Doch kurz davor begann es zu regnen, so dass die Regenmänner wieder das Fortune auf ihrer Seite hatten und Turboboosts Zeit lediglich für Platz 5 ausreichte.
Da wären sie wieder, unsere drei Probleme: 1. hätte, 2. wäre, 3. wenn!
Mir gelang es samstags meinen zweiten Klassen- und Gruppensieg einzufahren, welcher jedoch sehr teuer erkauft war. Noch vor dem ersten Wertungslauf verabschiedete sich ein Kühlerschlauch, welcher in der Hektik nur notdürftig wieder geflickt werden konnte.
Die Folgen äusserten sich in desolaten Kompressionswerten und in einem stark erhöhten Wasser & Ölverbrauch meines Motors. Kluge Köpfe ahnen bereits, welche Folgen der kurzzeitige Wasserverlust in Verbindung mit den dadurch ausufernden Temperaturen haben werden...
Sonntags verlor ich abermals aufgrund meiner nicht vorhandenen coolness oder kalzschnäuzigkeit den Reifenpoker und sattelte (geschlossen mit den restlichen Startern der Klasse 14) auf Regenpneus um, was sich abermals als folgeschwerer Fehler erwies. Statt auf Slicks zu starten rutschte ich regen- bereift auf Platz fünf ins Ziel, obwohl ich mir die Seele aus dem Leib fuhr und mehr als einmal bedrohlich nahe an die Streckenbegrenzung ruderte.
Wütend auf mich selbst und gefrustet aufgrund des angeschlagenen Motors traten wir am späten Sonntag die Heimreise an, wo einige kleinere vorbeugende Maßnahmen unter der Woche den Start in Queidersbach erst möglich machen sollten.
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