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Zwischenstand
Auch wenn man es aufgrund der winterlichen Wetterlage
der vergangenen Wochen kaum glauben mag,
so beginnt doch in gut zwei Monaten die Bergrenn- Saison 2009.
Für mich Grund genug, unseren Hauptakteuren der Bergmeisterschaft einen Besuch in ihren
Waffenschmieden abzustatten.
So wird das Chaosteam in diesem Jahr mit bis zu vier Fahrzeugen über die Klasse 14 herfallen.
Zum amtierenden Klassenmeister Turboboost gesellt sich demnach noch ein weiterer
turbo geladener Polo unseres Mitglieds 'Titan not Steel' und ein trompetender Corsa 16v,
in dem ich mir die Hände wund kurbeln werde.
Doch bis es so weit ist, muss bei uns allen noch einiges an Arbeit erledigt werden,
bevor es denn los gehen kann.
Die besten Chancen beim ersten Saisonrennen an den Start gehen zu können
hat sicherlich Turboboost, bei dem zwar auch der Motor noch ausgebaut auf mehr Leistung wartet
und die Lieferung des speziell abgestimmten Getriebes länger auf sich warten lässt als gedacht...
Dennoch stehen die Vorzeichen gut, was einen Start am 23. Und 24. Mai betrifft.
Enger wird es da hingegen bei Titan not Steel, dessen motorsportliche Aktivitäten derzeit wegen
Renovierungsarbeiten und anstehendem Umzug ruhen. Doch es ist bereits viel passiert,
so dass wir den Renner sicherlich im laufe der Saison noch bewundern werden können.
...Bei unserem derzeitigen Sorgenkind (mir :( ) steht zwar kein Umzug oder dergleichen an,
dennoch sind mir ähnlich wie meinen Mitstreitern derzeit die Hände gebunden.
Es fehlen mir wohl 'nur' noch ca. 10prozent der benötigten Teile,
trotzdem schließe ich einen Start in der ersten Saisonhälfte aus.
Momentan wird mein in GFK neu verbreiteter Wagen sorgsam auf die Lackierung vorbereitet,
welche in der 13. Kalenderwoche folgen wird.
Danach heißt es: schnell Heim zum komplettieren und hoffen, dass mein Motor mit der neuen
Benzinversorgung wieder befreiter und ohne stottern dem Schaltpunkt entgegen eilen kann.
Sollte dies nicht der fall sein, muss ein erneuter Abstimmungstermin die Ursache
ausfindig machen, was den geplanten Start wohl noch weiter nach hinten verschieben
lassen würde.
Alles in Allem ist also überall noch genug zu tun und ich werde auch in den nächsten Wochen
immer mal wieder bei meinen Kontrahenten nach dem rechten schauen,
ob die Vorgaben des strengen Reglements auch beim weiteren Aufbau beachtet werden.
P.S. meinen Marken- und Modellkollegen Partyboy hab ich natürlich nicht vergessen,
da mir hier aber Näheres zum Stand seines Wagens fehlt,
hab ich dich ma aussen vorgelassen Dirk...
Kannst ja in den Kommentaren was zum Stand der Dinge schreiben :-)
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Neues Jahr, neue Regeln,
neues Glück?
Nachdem die Termine für 2009 feststehen, sind nun auch die Regelanderungen in Kraft getreten.
Die (für uns) wichtigsten Punkte der Änderungen will ich hier veröffentlichen
und einige Denkanstösse dazu geben.
Viele Dinge, die hier bereits im vergangenen Jahr bemängelt wurden und
für die es Kritik von außen hagelte, wurden seltsamerweise auf der Sportfahrer Tagung
von weiteren Fahrern vorgetragen und fanden regen Zuspruch.
Auch die Verantwortlichen haben erkannt, dass es (Zitat):
„im abgelaufenen Jahr manche Dinge gab, die nicht so gelaufen sind, wie es eigentlich der Fall
hätte sein sollen!“
Was dies mitunter sein KÖNNTE, ist in den entsprechenden Rennberichten des vergangenen
Jahres zu lesen, sofern diese nicht den Fesseln der Zensur unterworfen werden mussten.
Beginnen wir mit einer in meinen Augen weniger sinnvollen Regelung:
So sind ab diesem Jahr die Mindestläufe der Meisterschaft herabgesetzt worden
(wie viel denn nun nötig sind, entscheidet der ASK individuell, was immer das auch heißen mag).
Diese Entscheidung ist aus Veranstalters Augen „leider“ zu fahrerfreundlich
und wird möglicherweise einigen Ausrichtern noch Kopfschmerzen bereiten
oder gar das Genick brechen.
Hierdurch sind weniger gut besuchte Rennen wie Bebra in akuter Gefahr,
wenn die Fahrer nicht mehr gezwungen sind, an eben solchen Veranstaltungen teilzunehmen,
um auch weiterhin in der Meisterschaft zu verbleiben.
Somit ist es in diesem Jahr möglich, „ungeliebte“ oder weit entfernte Rennen zu meiden.
Das Gegenteil von Gut ist eben doch immer nur gut gemeint.

in puncto Sicherheit:
So finden künftig Schulungen für Veranstalter, Fahrt- und Rennleiter statt,
um brenzlige Situationen besser zu meistern als dies
mitunter in der Vergangenheit geschah.
Eine durchaus sinnvolle Idee, die auch hoffentlich von den Veranstaltern
ebenfalls mit Wohlwollen aufgenommen wird.
Bleibt zu hoffen, dass die dort gelehrten Hinweise und Anregungen auch
„bis ganz nach unten“ weiter getragen werden und künftig besser geschulte Leute den reibungslosen
Ablauf einer Veranstaltung gewährleisten.
Leider wurde einem anderen guten Vorschlag die Zustimmung verwährt;
so darf auch in Zukunft keine liegende Pylone die Richtung anzeigen,
sondern es bleibt weiterhin bei unter diversen Umständen schwer zu ersehenden Markierungen.
Ihr seht also, es tut sich was!!!
Man hat erkannt, dass dieser tolle Sport einige Neuerungen braucht,
um den Teilnehmern auch weiterhin eine attraktive Plattform zu bieten,
ihrer Passion nach zu gehen und um zu verhindern, dass diese Leidenschaft leiden schafft.
Wir bedanken uns bei allen Fahrern,
unsere Interessen auf der Sportfahrer Tagung vertreten haben,
unsere Anliegen unter ihrem Namen eingereicht haben
und hoffen auf ein tolles Rennsportjahr 2009.
P.S. Über die Entscheidung weiterer Anträge die besprochen wurden,
gibt es derzeit noch nichts zu lesen,
ich werde euch aber selbstverständlich auf dem Laufenden halten, sobald es was Neues gibt.
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Polo Turbo Update
Da wir uns nach der Saison viele Gedanken um die Performance des
Rennwagens gemacht haben wurde uns klar, dass wir auch mal über
den Tellerrand hinausblicken und evtl. Hilfe von aussen in Anspruch
nehmen müssen, wenn die Entwicklung weiter nach Vorne gehen soll.
So stand uns dann auch in den letzten Wochen ein renommierter Fahrwerksspezialist aus der VLN
tatkräftig zur Seite, gab uns wertvolle Tipps und deckte auch den ein oder anderen Fehler
in der Konstruktion auf!

und Felgen geordert, die natürlich auch einen breiteren Radlauf
erfordern. Auf dem ersten Bild ist deutlich zu sehen, wie breit die
neue Rad/Reifenkombination denn nun im Vergleich zu der Alten
ist. So wurde im ersten Schritt anhand der alten Verbreiterungen die
neuen Ausmaße mit Hilfe von Metallstreifen ermittelt und fixiert!

Hilfe von Spachtelmasse und viel Geduld in seine endgültige Form
modelliert und sauber verschliffen.
Weiterhin ist auf dem Bild das neue Trittbrettern zu erkennen,
welches ebenfalls Rennwagen Platz gefunden hat und dem Ganzen
mehr Stabilität & einen stämmigeren Auftritt verschafft.