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erneuter Skandal in B.
Muaha, war nur ein Witz :lol: also wischt euch das Pipi
wieder aus den Augen und kommt wieder runter und schont euren Blutdruck!!! :-D
Da ich meinem Anwalt versprechen musste, ihn dieses Jahr in seinem Urlaub nicht mit Lappalien
und Kleinigkeiten zu nerven, bin ich dieses WE zu Haus geblieben und sag euch einfach nur:
Samstag Klasse 14:
1. Weber Carsten
2. Turboboost
Sonntag Klasse 14:
1. Turboboost
Von der nächsten Veranstaltung wirds wieder den gewohnt langen Bericht geben, versprochen!!!
Hier seht ihr Nadine the newcomer in Salms Peugeot..
Dann Salm selbst beim Start seiner Rakete
Und zu guter Letzt Turboboost in der Frankfurter Kurve (Vorwärts)
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Slalom Hasborn
Um unserem Heimrennen, ausgetragen von den Freunden des
MSC Hasborn möglichst viel Unterstützung zu offerieren,
startete das Chaosteam mit drei Fahrzeugen bzw. Fahrern
und Fahrerinnen!
Auch die Zahl der angereisten Unterstützung war schlicht grandios!
Die Start & Ziel- mutierte zur Fankurve, die manchen Bundesliga Verein zahlenmäßig mit
Sicherheit in den Schatten stellt und sorgte für gute Stimmung entlang der Strecke,
sowie sprudelnde Einnahmen am Essens- und Getränkestand!
Somit hatte unsre Veranstaltung- Propaganda gewirkt und wir unseren Teil zum Gelingen
des Events beigetragen.

erntete von den gestarteten Teilnehmern durchweg
positives Lob und erhielt die Empfehlung: "Besonders fahrenwert"!
Nun hoffen wir, dass diese tolle Veranstaltung auch mit schwarzen
Zahlen belohnt wurde, da es sonst im kommenden Jahr wohl kein
echtes Heimrennen mehr geben wird!
Vielleicht hätte man früher vom Bergslalom weg, und voll auf diese reine Slalomveranstaltung
hin setzen sollen!
Die im Vergleich zum Bergslalom doppelt so lange Strecke und die anspruchsvollen Mutkurven
der Landstraße bieten jedem Fahrer deutlich mehr Motorsport fürs Geld und in wirtschaftlich
harten Zeiten wie diesen überlegt man sich schon doppelt,
wo man denn startet und wo eben nicht!
Sportlich gesehen erlebten wir nit insgesamt 2 Podestplätzen und einem 5. Rang durchaus ein
Wochenende, das nicht ausschließlich zu Sorgenfalten bei uns führte!
In der seriennahen Klasse belegte Nadine Schmidt auf Helmut Salms "Franzosenschlam:Pe"
den dritten Rang und konnte so gleich beim ersten Auftritt aufs Podest klettern!
Herzlichen Glückwunsch!
Noch besser liefs für Helmut selber, er konnte sich sogar den zweiten Platz in der zusammen
gelegten Klasse sichern!

ganze Aufmerksamkeit dann der Klasse 14, in der Turboboost
und Titan not Steel eigentlich nur mal ein Rennen ohne
Defekte erleben wollten...
Nach dem vergangenen Wochenende in Tiefenbach, wo beide
Autos mit leichten bis mittelschweren Defekten zu kämpfen
hatten, musste in dieser Woche fix repariert werden, um überhaupt teilnehmen zu können!
Doch die bastel- erfahrenen Piloten lösten bereits Anfang der Woche die Probleme mittels Einbau
einer neuen Antriebswelle bei Heiko, sowie dem Wechsel aufs Seriengetriebe bei Mathias!
Um den Klassensieg konnte dennoch keiner der beiden mitreden, denn auch Jürgen Breit startete
auf seinem Polo und belegte souverän den ersten Platz!
...Manchmal ist es eben doch schade, wenn es einmal NICHT regnet ;)

reichte für den zweiten Platz der Klasse
und Titan not Steel konnte das Rennen auf P5 beenden,
den jedoch noch immer Motoraussetzer
im Trainings- und ersten Wertungslauf quälten.
Im zweiten Umlauf, als der Motor dann weitestgehend nach den
Vorstellungen des Besitzers arbeitete, kamen einer guten Zeit dann das Ein oder Andre
Hütchen in den Weg, die als Tribut an die zu erwartenden Geschwindigkeiten bis auf
drei Meter auseinander stehen durften.
Im Ziel war beiden Fahrern die Erleichterung deutlich ins Gesicht geschrieben,
das Heimrennen ohne Defekte beendet zu haben!
Diesen "Aufwärtstrend" gilt es nun mit an den Berg zu nehmen, wo wir in diesem Jahr
noch auf ein defektfreies Rennen warten!
Doch Schaumberg, wir kommen wieder, keine Frage!
...hoffentlich!!!
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Vom Regen in die Traufe…
…oder noch passender: Vom Regen unter Umgehung
der Traufe direkt in die Schei:sauer:e.
Auch die bzw. das Rennen in Tiefenbach stand
für uns unter keinem guten Stern.
Machte sich im Vorfeld Hoffnung und Vorfreude breit, so blieb davon am Samstag nur noch
Niedergeschlagenheit und Ernüchterung übrig.
Die in Jura eingefahrenen Schäden am Mohr`schen Polo wurden wie gewohnt schnell behoben
und auch bei Heikos Turbo- Projekt schien Licht das Ende des langen Tunnels zu erhellen.
Zwar lief der Wagen im Vorfeld immer noch nicht perfekt, aber für einen ersten Probelauf
sollte der Wagen bereit sein.

Hissen der Saarlandfahne im nicht gemähten Fahrerlager
wurde schnell der Grill aktiviert und dann ging es
auch schon ab ins Festzelt, wo der Abend
lustig bei Spiel und Trunk lange gefeiert wurde.
Samstag morgen gegen 7.00 Uhr hatte die lange Nacht für mich dann einen sehr faden
Beigeschmack, durfte ich doch netterweise auf dem Peugeot von Helmut Salm meine
ersten motorsportlichen Erfahrungen am Berg sammeln.

hatte ich weder passendes Schuhwerk,
Helm, Anzug oder Ähnliches dabei, so dass ich auf
die Fahrerkleidung von Turboboost zurückgreifen durfte

So gerüstet ging es zur technischen Abnahme, Vorstart, usw.
Mein Masterplan beim Rennen bestand darin, das Auto nicht im Wald zu vergraben,
was mir auch mit bravour gelang und so konnte ich mein erstes Rennen auch ohne nennenswerte
Beschädigungen zu Ende bringen!
Heraus sprang ein grandioser vierter Gesamtrang von Vier (hinter Helmut Salm)

sowie die Erkenntnis, dass ich kein neuer Stefan Bellof werde…
Das wusste ich jedoch schon länger und so kann ich mit der „Schmach“
des Verlierens gut umgehen.
Ich könnte jetz auf Versagen aufgrund von mangelnder Strecken- bzw.
Wagenkenntnis, oder so plädieren,
doch ich war schlicht und ergreifend nicht schnell genug, Punkt!
- Ehrgeiz hin oder her…
mit dem Wissen, nicht der Schnellste zu sein (und dies auch nie zu werden)
nimmt man sich den Druck der oftmals in einem finanziellen Desaster endet,
wenn man entweder durch monetären Einsatz versucht die Zeiten der Konkurrenz mitzugehen
und dadurch in ein bodenloses Fass des Wettrüstens verfällt, oder die letzten Zehntel
auf der Bremse sucht und eben dadurch auch mal zu spät dran ist…
Durch diese Einstellung erhalte ich mir auch den eigentlichen Sinn (m)eines Hobbies,
nämlich Spaß bei der Sache zu haben und nicht allzu verbissen zu agieren.
Was interessiert es mich, ob mein Kontrahent 50 Kilo unter Soll wiegt, oder sein Kat "eine" ;-)
oder hundert Zellen hat?
Hauptsache ich hab meinen Spaß und kann meine Freizeit mit netten Menschen verbringen,
die das gleiche Hobby haben!!!
Zu guter Letzt hab ich nun nach knapp 25 Jahren Suchen auch endlich einmal was gefunden,
bei dem ich nicht der Beste bin :lol:
Mir hat mein erster aktiver Einsatz am Berg jedenfalls- abgesehen von der Startzeit

bedanken, der mir diese Gelegenheit gegeben hat.
Um Streckenkenntnisse zu erlangen sind weitere Starts angedacht,
bevor mein Klasse 14 Hobel auf die Menschheit losgelassen wird.
Entfesselt vom bockheißen Fahreranzug konnte ich mich wieder dem widmen,
was ich deutlich besser beherrsche:
Dem Zuschauen und der Beobachtung der Fahrer, die wissen was sie tun ;-)
In der Spitzkehre der Zuschauerkurve sitzend verfolgte ich mit Sorge
- aufgrund der tief hängenden Wolkendecke die häufigen Probleme bei der Zeitnahme
und betete für einen regenfreien Renntag.
Zumindest diese wurden größtenteils erhört, so dass durchgehend auf Slicks
gestartet werden konnte.

In den Klassen Sieben und Acht, in der sich derzeit unsere
beiden bajuwarischen Freunde um Sekunden schlagen,
gewann Michael Feyl die 7 und der Eagi (Christopher Knorr)
konnte die Bestzeit in der Klasse 8 für sich beanspruchen.
Die Klasse 9 bot wie so oft hervorragenden Sport,
jedoch auch mit dem gewohnten Bild:
Klassen- Dominator Peter Maurer ließ auch in Tiefenbach nichts
anbrennen und fuhr einen weiteren Sieg nach Hause.
Doch nicht nur Klassen- nein, auch den Gesamtsieg heimste er
sich mit seiner Vorstellung ein!
In der nächst höheren Klasse gab es ebenalls Motorsport vom
Feinsten, hier gewann Marko Nilius auf VW Golf vor Tobias Auchter
auf Opel Corsa.
Ralf Duscher wurde guter Dritter.
Bernhard Bender gewann abermal die Klasse 11 und setzt sich so in der Meisterschaft
weiter von seinen Kontrahenten ab.
Bleibt zu hoffen, dass der zweitplatzierte Dieter Reimann mit seinem Kadett C ihm in den
kommenden Rennen weiter auf derPelle bleiben wird, da sonst die Meisterschaft schnell und
ohne Spannung entschieden sein wird!
Das Potenzial ist auf jeden Fall vorhanden,
wie auf dem neuen Video von Grenderich zu sehen ist.
Mit Michele Carotenuto schafft ein weiteres schnelles Opel Coupe den Sprung auf das Podest.

Mit Spannung erwarteten wir den Start der Klasse 14,
die nunmehr mit zwei Fahrzeugen des Chaosteams
an den Start ging. Verlief der Trainingslauf
bei Turboboost noch problemlos - da gemütlich
angegangen; konnte Heiko Wahl seinen Polo bereits
kurz nach dem Start nicht mehr zu einer zügigen Weiterfahrt überreden.
Wie schon eine Woche zuvor in Jura bei Turboboost der Fall,
quittierte nun also auch bei Heiko die Antriebswelle ihren Dienst.
Ein Problem, welches Bauart- bedingt durch die ausufernden Drehmomentwellen der
Turbo- Geschosse hervorgerufen wird.
Schade, ich hätte mich für Heiko riesig gefreut,
wenn sein erster Auftritt mit einer Zielankunft belohnt worden wäre.
Somit war nur noch ein Eisen im Feuer und Turboboost kämpfte allein gegen Ralf Daut
und die eigenwillige Zeitnahme.
Doch als hätten wir 2009 der Defekthexe eine Saisonkarte für unsre Wagen verkauft
war auch hier die Freude über ein problemfreies Rennen schnell vorüber,
denn Getriebeärger ließ auch Turboboosts Polo (nach derzeitigem Stand)
mit Lagerschaden pünktlich zum ersten Wertungslauf langsamer werden.
Ob dies ein Folgeschaden der vergangenen Woche ist, oder erst in Tiefenbach entstanden
ist, müssen weitere Untersuchungen zeigen.
Somit war das Rennwochenende für uns bereits am Samstag beendet
und auch die Soonwald Games am Abend konnten die Trauerstimmung nur
kurzfristig unterbrechen.
Wie sagte doch erst kürzlich ein bekannter Rennstallbesitzer:
„Erfolg lässt sich eben nicht kaufen“ …Glück aber scheinbar auch nicht!
So denn; ob und wie es 2009 weitergeht, darüber berichte ich euch demnächst…
P.S. Bilder dauern noch, die Probleme sind noch nit behoben!
Zwei kleinere Videos anbei, weitere folgen!
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Feingefühl
Samstag, ca. 17.00Uhr;
Ankunft im Fahrerlager nahe Geislohe!
Das Chaosteam hat die erste Hürde genommen und ist
wohl behütet im Freistaat Bayern gelandet.
Nach unmittelbarer Errichtung des Nachtlagers durften wir
auch gleich schon die ersten Glückwünsche aussprechen!
Helmut Salm hat mit seinem Peugeot beim Slalom den 1. Platz in seiner Klasse heraus gefahren!
Für ihn hatte sich die weite Reise somit schon einmal gelohnt!
Als der Rest des Feldes seine Läufe beendet hatte,
fuhren wir gemütlich zum Abendessen in ein uriges, traditionell bayrisches Restaurant,
wo wir uns mit landestypischem Essen die Grundlage für eine ausgiebige Nacht legten
(zum Hauptgang gab es Pizza und Nudeln).

Metro- Freunden bereits am wärmenden Feuer erwartet
und das erste Wiedersehen in 2009 lieferte durchaus
Grund zum Staunen und hinterließ bei uns Saarländern
große Augen!!! Sogar Filmgrößen, bekannt aus Internet und TV
(ne, nit der den ihr jetzt meint) waren zugegen und verströmten
italienischen Flair, gepaart mit japanischer Kampfkunst!

den neuen Rennwagen von Mr. Miagi unter die Lupe nehmen
und drehte- untermalt von Mohr'schen Motorsounds- gedanklich
aber mit vollem Körpereinsatz, etliche Kilometer ab,
ehe man die Abstimmung für passend hielt.
(zum Video dieses Spektakels geht es hier)
Der Sonntag weckte uns mit ungemütlich kalten und bewölkten Aussichten,
doch schien der Himmel zu halten... Vorerst!

Unterbrechungen weitestgehend verschont,
so dass man voll im Zeitplan blieb!
Eine angenehme Abwechslung, die jedoch auch leider
durch das dünne Starterfeld hervorgerufen wurde.
Eines der Opfer dieses Umstandes war auch Helmut Salm,
der in die nächst höhere Klasse gelegt werden musste
und somit keine Chance auf einen weiteren Sieg hatte.
Zur Klasse 9 und 10 setzte dann ein kurzer aber heftiger Regenschauer ein,
der einige Starter sogar zur Wahl von Regenreifen animierte.
Die Klasse 9 gewann Peter Maurer, der auch bei seinem Heimrennen der Konkurrenz
das kantige Heck seines Polos zeigte.
Andreas Lehmeier und Frank Duscher blieben mit 0,5 bzw. knapp einer Sekunde Rückstand
nur der zweite bzw. dritte Platz in der Klasse.

wo Tobias Auchter und Ralf Duscher das Kunststück gelang,
ihren schnellsten Wertungslauf in exakt der gleichen Zeit
in den Asphalt zu fräsen. In diesem Fall sieht
das Reglement vor, den anderen Wertungslauf heran zu ziehen
und bei diesem hatte Tobias Auchter die Nase knapp vorne.
Die Klasse 11 wurde von Bernhard Bender gewonnen,
der in Abwesenheit aller siegfähigen Konkurrenten vor Dieter Reimann ins Ziel kam.

die nach unserer Vorsprache das Reglement nur als
Richtlinie ansahen und die Gruppe 3 mit der Klasse 11,
bzw. 12 (also Gruppe 2) starten ließ.
Dafür ein großes Lob! Man sieht, es kann also auch wunderschön
unbürokratisch zugehen, wenn die Leute mit sich reden lassen!
So blieb der Gruppe 3 ein Start bei drohendem Regen erspart und Turboboost konnte
die neu justierte Schaltung erstmals unter Renntempo testen...
-denkste!
Nachdem die erste Auffahrt dem Training und der Streckenkunde galt,
sollte bei den beiden Läufen voll auf Sieg gefahren werden.
Beim Anwärmen der Reifen vor dem ersten Wertungslauf geschah es dann:
Ein lauter Knall beim "burn out" und ein sofortiger Stop des Vortriebs ließen die
schlimmsten Szenarien in unseren Köpfen heranreifen!
Doch Turboboost ließ sich auch nach kurzer Irritation nicht aus der Ruhe bringen
und jagte seinen Wagen (unter nunmehr ohrenbetäubenden Getriebelärm)
den Hang hinauf und kam zwei Sekunden nach seinem Mitstreiter ins Ziel.

Eine erste Begutachtung ergab keinen Flüssigkeitsaustritt
am Getriebe und auch sonst keine weiteren sichtbaren Schäden.
Doch zu jenem Zeitpunkt stand bereits fest,
dass auch dieses Rennen nicht optimal zu Ende gehen würde.
Zwar konnte Turboboost im zweiten Wertungslauf den Rückstand
auf etwa eine Sekunde verringern,
doch fuhr die Angst um einen kapitalen Getriebeschaden die ganze Zeit über mit.
Im Fahrerlager war weiterhin Ratlosigkeit angesagt und die Spekulationen begannen.
Differenzial-; Synchronring- und Getriebeschaden...
...alle finanziell schmerzhaften Defekte wurden in Betracht gezogen
und theoretisch durchgespielt.
Doch es half alles nichts, zu Hause musste eine tiefgreifende Untersuchung zeigen,
was den Vortrieb so vehement stoppte.
Mit Platz zwei und OHNE Pokal ging es leicht geknickt in Richtung Heimat.
2009 scheint nicht die Saison von Turboboost zu werden, vereitelte doch bereits
beim ersten Lauf in Grenderich die neue Schaltung ein gutes Abschneiden.
Wenn jetzt nicht die "Ausdauer-Läufer" Qualitäten des Polos aus der vergangenen Saison
bekannt wären (als stets der Fahrer und nie das Material patzte) sowie die Akribie und Hingabe,
die jede Wagenveränderung im Hause Mohr genießt, so könnte man meinen,
die Veränderungen über Winter seien unüberlegt und schlampig erledigt worden.
Doch die Analyse in der heimischen Garage ließ uns alle tief durchatmen...
Lediglich die Antriebswelle hat es im Gelenk zerhauen,
so dass auch dieses Mal eine kosten- und vor allem zeitintensive Reparatur erspart bleibt
und dem Start in Tiefenbach nichts mehr im Weg steht!
Die Mechanikerkunst hat also doch nicht versagt!

Die Antriebswelle, die einst ein 45 PS Polo spendierte,
hatte bis zum Zeitpunkt ihres Ablebens außergewöhnlich
lange ihren Dienst verrichtet, so dass uns
die Standfestigkeit selber überraschte.
Nach jedem Jahres- Resumé kam man zu dem Entschluss,
dass im nächsten Jahr "endlich" mal eine Antriebswelle oder ein anderes serienmäßiges Bauteil
an die Grenzen seiner Belastbarkeit stoßen müsste!
So denn, mal wieder Glück im Unglück! Was geschehen ist lässt sich nicht ändern,
auch wenn es schade ist, dass zum wiederholten Mal in diesem Jahr Pfennigsdefekte
ein gutes Abschneiden verhinderten.
Somit stehen bereits nach zwei Veranstaltungen die Streichläufe für dieses Jahr fest
und es kann im wahrsten Sinne des Wortes nur noch bergauf gehen!
Anmerkung:
Ich bemühe mich, keine neuen Namen für unseren Pechvogel zu kreieren,
doch fiel es mir bei dem vorliegenden Sachverhalt durchaus schwer,
die Finger still zu halten...
...um den Bogen zur Überschrift zu spannen:
Da fährt also unser Wellen- äh Turboboost mit nur EINER intakten Antriebswelle
eine Sekunde langsamer, als der Gruppensieger!
Dies isoliert betrachtet verdient Lob und Anerkennung!
Doch sieht man die Kehrseite dieser Leistung, so muss hier auch kritisch festgehalten werden,
dass er den Defekt (abgesehen von der Aussage: "er geht nimme so gut aus den Kehren raus")
nicht bemerkte, was uns doch über das fehlende Feingefühl des Fahrers sinnieren lässt...
Hier die ersten Videos, das Erste davon netterweise von Eggi zur Verfügung gestellt :yeah: