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Fortsetzung
Nachdem die Ergebnislisten vorliegen, besteht nun auch die
Möglichkeit, das Gesehene mit Zahlhen zu belegen!
Statistikfreunde dürften an diesem Wochenende geschmunzelt haben,
ergab sich doch ab Klasse Acht bis einschließlich der Klasse Elf an beiden Tagen
bei der Vergabe der Podestplätze ein nahezu identisches Ergebnis.
Klasse 8
Einzig diese Klasse sorgte durch den Ausfall von Gerhard Mauritz am Sonntag
die alleinige Abweichung im Klassement.
Hiervon profitierte u.A. Eagi "downforce" Knorr, der sich von seiner samstäglichen
dritten Position nunmehr auf den zweiten Platz verbessern konnte.

16v Polo in Bebra einen unsanften Kontakt mit der
Streckenbegrenzung verkraften musste) nach vorne.
Er trat mit einem Ersatzpolo an, in dem er den Samstag auf
Position Fünf und den Sonntag in Ermangelung weiterer Teil-
nehmer sogar schon wieder auf dem Treppchen beenden konnte.
Die Hoffnungen, den Rennopa wieder mit 10.000 U/min in der Klasse Neun begrüßen zu dürfen,
haben sich aufgrund der im Fahrerlager ausgehängten Verkaufsabsicht seiner ehemaligen
Antriebseinheit vorerst zerschlagen.
Bleibt für uns Fans zu hoffen, dass sich kein solventer Käufer findet und der Motor vielleicht
doch noch Einzug in den Ersatzwagen erhalten wird.
Der Meisterschaft 2010 wäre es sicherlich zu wünschen...
Die wohl traurigste Geschichte der Klasse Acht und gleichzeitig
"der Luftpokal für das beschi:rolleyes: endste Wochenende" geht diesmal eindeutig nach Bayern:
Michael Feyl, der aus beruflichen Gründen erst zum Sonntag anreisen konnte,
zog seinen im Saarland neu erworbenen Abarth auf dem Hänger quer durch halb Deutschland,
um zwei Kilometer vor dem Fahrerlager mit abgescherten Radschrauben am Anhänger
zu standen.

Autobahn, wo dieses Malheur sicherlich zu größeren Schäden hätte
führen können! Der beim Rennen anwesende ADAC Abschleppwagen
konnte dann den havarierten Anhänger recht schnell ins
Fahrerlager befördern und sorgte dort für verdatterte Blicke...
Einen Hänger auf dem Hänger sieht man eben nicht alle Tage ;)
Doch als der erste Schock überstanden und der Rennwagen abgeladen war,
folgte bereits die nächste Hiobsbotschaft für den leidgeprüften Franken:
Nun stellte sich heraus, dass der Hauptbremszylinder seines neuen Wagens ohne Funktion war
und so an einen Start aus Sicherheitsgründen nicht zu denken war.
Mimi, that's racing...
Klasse 9

er doch mit einer äusserst couragierten Fahrt Peter Maurer
(an beiden Tagen) auf die zweite Position! Andreas Lehmeier,
der uns mit seinem nächtlichen Besuch am Lagerfeuer überraschte
und uns ganz, ganz tief in die bayrische Redensart einwies;
konnte (auch an beiden Tagen) Position drei für sich beanspruchen.
Klasse 10

von Marco Nilius rechnete jeder mit einem Durchmarsch von
Tobias Auchter, der jedoch zumindest am Wochenende an
beiden Tagen von Ralf Duscher verhindert werden konnte.
Auch beide Tage auf dem Treppchen fand sich Torsten Michel
wieder, der hinter Duscher und Auchter noch den dritten
Platz einfahren konnte.
Erfreulich für unser Chaosteam, das wir neuerdings auch NAVC Rundstrecken- Piloten
und Fahrzeuge zu einem Start am Berg bewegen konnten.
So legte Günter Schütz (mit ewig langem Rundstreckengetriebe und harten Rennreifen)
eine top Leistung auf den Asphalt und beendete mit Getriebeproblemen den Samstag
auf Position vier.
Der heimatnahe Austragungsort veranlasste den routinierten Schrauber,
das Getriebeproblem in der heimischen Garage durch den Einbau eines kürzeren Derivates
zu beheben.

durch die lange Lagerung Schaden genommen hatte
und verweigerte bereits nach dem Training seinen Dienst.
Dennoch sind weitere Starts geplant und auch Kevin Kleer
bereitet seinen Rundstrecken Polo auf einen Start am
Berg vor!
Das Chaosteam wird also weitere Unterstützung bekommen, über die wir uns sehr freuen :)
- auch, oder vielleicht gerade wegen ;) den neu gewonnenen und nie für möglich
gehaltenen Luxus, jemanden mit einem top ausgestatteten Wohnmobil begrüßen zu dürfen :)
Klasse 11

feiern, so war er nicht nur Klassen- sondern auch Gesamt-
sieger an beiden Tagen. Doch Langeweile kommt dank einem
"Neueinsteiger" in dieser Klasse sicherlich nicht auf.
Dieter Reimann, der sein wunderschönes und noch schnelleres
Opel Coupe nun auch sequentiell bedienen darf, sorgte
erneut für offene Ohren und Münder...
Und es wird wohl nur noch eine Frage der Zeit sein, bis sich der Fahrer auf seinen relativ
neuen Untersatz eingeschossen hat und erste Siege folgen werden.
Die Plätze drei und vier bleiben ebenfalls in Opel Händen, Michael Rieger sowie
Michele Carotenuto müssen sich jedoch aufgrund der übermächtigen Ausreißer
mit Achtungserfolgen vorlieb nehmen.
Der Sonntag gestaltete sich...
Wie solls auch anders sein?!?! Was die Platzierungen betrifft, genauso :)
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Etappenziel erreicht
Vergangenes Wochenende konnte Turboboost bereits mit nur
einer gezeiteten Zielankunft vorzeitig zum
Deutschen Bergslalom- Meister der Klasse 14 werden.
(Aus diesem Grund möchte ich ausnahmsweise mit der Klasse 14 beginnen)
Dies gelang am Samstag dann auch ohne Probleme, doch hielt sich der Jubel
bei uns in Grenzen, denn ohne verbliebene Gegner ist dies
(ohne die Achtung vor den bis dahin gefahrenen Leistungen zu verlieren)
ein leichtes Unterfangen, hätten doch auch gemächliche Touristenfahrten genügt,
um diesen Titel nun zum wiederholten Male einzufahren.
Dennoch wurde natürlich nicht auf Ankommen gefahren, sondern man schielte in Anbetracht der
Abwesenheit von Christian Reuter und dessen V8 Ungetüm auf einen weiteren
Klassen- bzw. Gruppensieg.
Dass es dennoch nicht reichte, ist ebenso enttäuschend wie verständlich,
trat mit Michael Preis doch noch ein weiterer V8 befeuerter Gegner in der
mit sechs Startern besetzten Klasse an!

Der Lokalmatador legte trotz gesundheitlicher
Probleme eine beeindruckende Performance hin
und knallte Sonntag Nachmittag eine Zeit in den Asphalt,
die vielen Anwesenden ein respektvolles Nicken abverlangte!
An dieser Stelle sei gesagt, dass ich leider vom gesamten Wochenende noch keine Zeiten
und mitunter auch keine Platzierungen habe, da diese zwar bis zum Ende der Veranstaltung
aushängen MÜSSTEN, dies aber nicht der Fall war und ich durch den Besuch an der Strecke
nicht zwischen den verschiedenen Klassen zum Ergebnisbrett rennen konnte)

übrig, mit viel Luft sowohl vor als auch hinter sich.
Wie ein begossener Pudel fand man ihn Samstags im
Fahrerlager wieder und auch er hatte keine Erklärung
für die fehlenden Sekunden.
Sein kurzes, aber aussagekräftiges Statement:
"Motor top, Getriebe 1a, es geht in dem Auto einfach nicht schneller"
Vergleicht man als Zuschauer diese Aussage mit dem fahrerischen Bild auf der Strecke,
so kann man seine Aussage beileibe nicht als Lüge abtun!
In jedem Lauf fuhr Turboboost am Limit, die Bremspunkte passten
die Linie war sauber und auch sonst stimmten alle Parameter,
die für eine schnelle Laufzeit verantwortlich sind...

Umso größer der nachträgliche Schock, als ich am
Sonntag Abend zu Hause die Zeiten mit denen aus dem
Vorjahr verglich und feststellen musste, dass diese
um eine knappe Sekunde UNTER den Diesjährigen lagen.
Nun ist guter Rat also teuer, hat man doch erst über Winter viel Geld und Hirn
in ein Renngetriebe und einen neuen Turbolader gesteckt,
die nun auch zur vollsten Zufriedenheit funktionieren!
Legt man diese Veränderungen zu Grunde, so sollte die Laufzeit z.B. In Queidersbach
- einer nicht allzu langen Strecke, die beide Jahre bei ähnlichen Witterungsverhältnissen
und ohne Fehler gefahren wurde doch (deutlich) niedriger ausfallen.
Stattdessen liegt man aber weit über der Vorjahreszeit und befindet sich somit auf der Suche
nach insgesamt circa zwei Sekunden!!!

eingeleitet, die zur Aufklärung dieser Misere beitragen
sollen. So startet Turboboost in Klotten auf neueren
15 Zoll Reifen, da die uralten 13er schon lange
nicht mehr den Grip- freudigsten Eindruck erwecken!
Des Weiteren wurde die hintere Spur bereits verschmälert & das Lenkungsspiel -
ebenso wie weitere lockere Teile im Aufhängungs- Bereich erneuert und ersetzt!
Letzten Endes kann man froh sein, die Meisterschaft bereits in trockenen Tüchern zu haben,
bleibt doch so vorm Winter noch die Möglichkeit, weitere Teile des Fahrzeugs
auf die Probe zu stellen und die Hauptschuldigen ausfindig zu machen!
Über Winter noch werden wohl wieder einige Um- und Weiterbauten anstehen,
so dass die Auswirkungen der einzelnen Teile im Gesamtpaket nur schwer zu
identifizieren sein werden.
Umso wichtiger, mit einem "gesunden" Auto in die Pause zu gehen.
Also Turboboost:
Kopf hoch, an dir liegts diese Saison nicht, wir haben jetzt noch drei Bergslalom
und zwei Rundstrecken- Veranstaltungen, die wir vor Winter noch nutzen können
und ich bin mir sicher, dass wir zufrieden in die Winterpause gehen werden!
P.S. Berichte zu den anderen Klassen gibts erstmal später, wenn ich Ergebnisse hab ;-)
Dickes Danke an Holger, der das Video so schnell fertig hatte!!!
Brauchst öfter Urlaub... :yeah:
Zu sehen ist der erste im direkten Vergleich zum zweiten Wertungslauf...
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Vorschau 7. & 8. Lauf
Queidersbach
Am kommenden Wochenende findet am Ritschenkopf der 36. + 37.
Bergslalom des Motorsportclubs Queidersbach statt.
Nachdem das neu konfigurierte Getriebe beim letzten Lauf in Bebra ein gutes Zeugnis
ausgestellt bekam und der Motor den abermals erhöhten Ladedruck klaglos verkraftete,
sind wir sehr gespannt, wie sich das kommende Wochenende gestalten- und ob der
Aufwärtstrend anhalten wird!
Durch den neuen Wertungsmodus kann Turboboost bereits am Wochenende erneut
Deutscher Meister der Klasse 14 werden.
Erfahrungsgemäß ist bei diesem Rennen eine verhältnismäßig hohe Zahl an Startern in der
Klasse 14 am Start und natürlich hoffen wir auch auf den Start der V8 BMW Bomber!
Doch nicht nur deshalb freuen wir uns auf dieses Rennen, so bestach doch die Veranstaltung
in den vergangenen Jahren durch die langen Nächte und wegen der für uns heimatnahen Lage
mit großem Fan- Zuspruch auf unserer Seite.